13. Kampftag "Bachgaubären bietet Siegfried Kleinostheim II lange Paroli"

In den hes­si­schen Rin­ger­li­gen fällt die letz­te Ent­schei­dung über Auf- und Ab­s­tieg erst am letz­ten Kampf­tag am kom­men­den Wo­che­n­en­de: In der Ver­bands­li­ga ist die Meis­ter­fra­ge wei­ter un­ge­klärt. In der Lan­des­li­ga wur­de am Sams­tag die Vi­ze­meis­ter­schaft ge­re­gelt, in der Ober­li­ga pas­siert das erst beim ab­sch­lie­ßen­den Der­by-Gip­fel.

 

Denn nächsten Samstag treffen die Bachgau-Clubs SC Großostheim und ASV Schaafheim direkt aufeinander. Der Sieger ist Oberliga-Zweiter und erhält das Recht, im Januar an den Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga teilzunehmen - auch wenn beide Vereine dazu bislang nicht tendieren.


ASV Schaafheim - SC Kleinostheim II  14 :19

Ein Spitzenkampf
Am Wochenende lieferten beide Spitzenteams tolle Kämpfe. Die Schaafheimer unterlagen am Freitag zwar dem SC Kleinostheim II, für den es bereits der letzte Auftritt war und der durch das 19:14 eine makellose Saison mit zwölf Siegen in zwölf Kämpfen krönte. Die 220 Zuschauer kamen trotzdem voll auf ihre Kosten. »Allein der Kampf zwischen Lucas Diehl und Marat Kardanov mit vielen Ausringsituationen und abgewehrten Angriffen war das Eintrittsgeld wert«, meinte Schaafheims Sportlicher Leiter Michael Trippel. »Das war ganz großes Kino!« Torben Berndt überraschte mit einem recht klaren Punktsieg gegen Vincent Scherer. »Die gesamte Partie hatte das Prädikat Spitzenkampf absolut verdient!«, so Trippel. Die Kleinostheimer wurden nicht nur mit dem Sieg belohnt, sondern durften aus den Händen von HRV-Vizepräsidentin Ramona Scherer auch den Meisterpokal entgegennehmen. Das Schaafheimer Publikum schloss sich der Gratulation mit fairem Applaus an.
ASV Schaafheim II - TSV Gailbach II  22 : 6
ASV Schaafheim J - SC Kleinostheim J  3 : 9